Streckeninfos

 

Vom Start weg geht es nach wenigen Metern auf Asphalt auf einem Fahrweg, dann auf einem Wiesenpfad zunächst 1,5 Kilometer eben dahin.  Der Blick nach vorne fällt auf den Gipfel des Kaitersberg. Dort wo das Gipfelkreuz blinkt ist das Ziel.

Doch zunächst ist der Weg das Ziel!

Wer hier noch nicht alles gibt ist gut beraten, denn nach dieser Einlaufphase beginnt der eigentliche Berglauf: Knappe 600 Höhenmeter auf sechs Kilometer.  Und je weiter man nach oben kommt, desto technischer wird er,  Trailrunning vom Feinsten. Bis Kilometer  4,8 geht es auf Schotter, Waldweg und Singletrail abwechslungsreich, mit unterschiedlicher Steigung  nach oben. Dann folgt ein erstes technisch anspruchsvolles Stück über tief ausgewaschene Wurzeln in einem engen Hohlweg. Bei Kilometer 5,8 auf 770 Meter erreicht man Reitenberg. Hier werden die Zuschauer die Läufer anfeuern. Die sollten ihre Blicke nach rechts schweifen lassen. Es bietet sich eine herrliche Aussicht ins Tal. Danach sollten die Blicke sich auf den Trail konzentrieren. Zunehmend wird die Strecke nun technischer und steiler. Manchmal tun sich vor dem Läufer mehrere Spuren auf, leichte längere, kurze schwerere. Manchmal ist es zwischen den Felsen so eng, dass man fast zweifelt, ob es weiter geht.

Auf dem letzten Kilometer sind 160 Höhenmeter zu erklimmen.

Wohl dem, der hier noch Reserven hat und ein griffiges Profil an den Sohlen, vor allem wenn es nass sein sollte. Im Bereich der Räuber-Heigl-Höhle geht es durch ein regelrechtes Felslabyrinth. Linker Hand tun sich steile Felswände auf und das Gipfelkreuz ist bereits zu sehen. Doch noch sind einige Hürden zu bewältigen. Vor allem der eigentliche Gipfelaufschwung hat es noch einmal in sich. Hier gibt es sogar eine Seilsicherung und es ist angebracht, sie auch zu benutzen. Über einige felsige Steps erreicht man dann das Ziel, etwa 10 Meter vor dem Gipfelkreuz auf knappe 1000 Meter Höhe. Das Ziel direkt am Gipfelkreuz wäre zu gefährlich.

Jeder der hier die Ziellinie überquert, darf sich als „Da Kine vom Kaitersberg“ fühlen und stolz auf seine Leistung sein!

Über eine andere, einfache  Route werden die Läufer  zum Reitenberg zurück geführt. Ab hier kann man sich dann zum Start shutteln lassen oder man läuft sich locker hinab nach Bad Kötzting aus.

  • Go hard or go home! Hier erwartet euch die erste technisch schwierige Stelle. Steil bergauf führt eine wurzelige Hohlgasse hinauf zum Reitenberg.
  • Heul doch! Kurz vor Reitenberg wird es etwas flacher, aber nicht weniger anstrengend.
  • Ausblick vom Reitenberg. Nicht zu lange den Blick schweifen lassen - Stolpergefahr!
  • Stairway to heaven. Spätestens hier wird euch das Laktat in die Waden schießen
  • Wenn Berglauf einfach wäre, würde es Fußball heißen!! Weiter geht es durch Felswände hinauf zum Gipfelkreuz.
  • Berglauf, nicht Berg gehen. Ihr habt für einen Berglauf bezahlt, nicht für´s Wandern. Also schön locker Skippings über Stock und Stein!
  • Weit ist es nicht, aber es zieht sich! Im Felslabyrinth kann man schon mal die Orientierung verlieren. Kann aber auch an der Erschöpfung liegen.
  • Vorsicht Absturzgefahr! Beim letzten Schwung hinauf zum Gipfel ist es angebracht die Seilversicherung zu benutzen.
  • Hurra! Kine vom Kaitersberg! Am Gipfelkreuz könnt ihr stolz sein auf eure Leistung.
  • Atem(be)raubend! Die Strapazen vom Lauf sind bei diesem Ausblick schnell vergessen.